Gestaltet von Artis Kerlinš
Cẽsis, Lettland
aufgestellt im Juni 2023
In Lettland wird ein aktiver und fleißiger Mensch oft bezeichnet als:
„čakls kā skudra!” = „Fleißig wie eine Ameise!“
Material: Steine aus einem Steinbruch in Lettland
Gewicht: insgesamt ca. je 1 Tonne (inkl. Platte) maximales Tragegewicht: 50 kg
Ameisen, die Ameisenfamilie (Formicidae), sind eine der am leichtesten erkennbaren und am weitesten verbreiteten Insektenfamilien. Ameisen sind klein, normalerweise 2 bis 10 Millimeter lang und haben sechs Beine. Eine Ameisenkolonie ist eine komplexe soziale Gruppe mit Arbeitsteilung und entwickelten Kommunikations- und Selbstorganisationssystemen, die es dem Einzelnen ermöglichen, sein Handeln bei der Lösung von Aufgaben zu koordinieren. Ameisen leben in großen, gut organisierten Kolonien – Ameisenhaufen, die sie an Waldrändern anlegen.
Eine Ameisenkolonie kann bis zu mehreren Zehntausend Arbeiterameisen beherbergen. Es sind die Arbeiterameisen, die man herumstreifen sehen kann. Meistens mögen Ameisen Wärme und Trockenheit, aber Süßigkeiten sind für sie nicht aus ihrem Speiseplan wegzudenken.
Aufgrund ihrer Aktivität gelten Ameisen als fleißige Insekten.
Der Ankauf wurde ermöglicht durch die Firma Bauschutt Recycling und Entsorgung GmbH
Quelle: Planet Wissen, Erfolgsinsekt Ameise
Bürgermeister Jürgen Spahl begrüßt die Gäste
Bürgermeister Jürgen Spahl und Bundestagsabgeordneter Ralph Edelhäuser bei der Eröffnung
Der Sponsor Horst Humpenöder/Firma BRE
Wir Rednitzhembacher danken ihm für das Kunstwerk
Und nun wird die erste Ameise enthüllt
dabei Christel Vogelsang
Von links: Mitglieder des Kunstbeirats Anita Kohl, Volker Schaffer, Christel Vogelsang, Monika Trost, Jürgen Spahl, Horst Humpenöder, Christine Niederländer, Aelita und Gundars Bremschmite, sowie kleine Tester, die ausprobieren, ob die "Skudras" auch passen
Gemeinderätin Anita Kohl erzählt vom Leben und von der Bedeutung von Ameisen
Ein Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz für die Kunst - Frau Voh
Mehr als 50 Gäste trafen sich zum kunstvollen Austausch
Aelita Bremschmite liest ein Schreiben des Künstlers vor - auf Lettisch
Es macht Spaß bei der Eröffnung dabei zu sein
Die Aufstellung des Kunstwerkes ist eine Herausforderung für den Bauhof
alles für den Chef
Steinforschung
Was ist schon eine Million?
Bruno Westhofen hat erforscht!
Die Skudras wurden in Lettland vom Künstler Artis Kerlins gefertigt. Die Steine hat er mit viel künstlerischem Geschick ausgesucht. Bei näherer Betrachtung hat sich ergeben, dass die verwendeten Steine alle ein Alter von mehr als 1 Milliarde Jahre haben. Sie treten in Lettland als Feldsteine auf, waren aber nicht immer schon dort, sondern sind vor 15 000 Jahren aus Skandinavien vom Gletscher dort abgelegt worden. Die Granite bestehen aus -wie man in der Schule einst gelernt hat - "Feldspat, Quarz und Glimmer, die vergess´ ich nimmer ".