Eine Beschreibung des Weges


Dieses Wanderzeichen weist Ihnen den Weg:


Parkmöglichkeiten für Kunstwegbesucher gegenüber der Evang. Kirche auf dem ausgeschilderten Parkplatz und Kirchweihplatz im Hembachgrund.

 

1. Der Kunstweg in voller Länge

 

1.1 Im Ortsteil Rednitzhembach

Ausgangspunkt ist die evangelische Kirche in der Rother Straße mit der Stele "Gesichter", die im Eingang zum Friedhof zu finden ist. Im neuen Teil des Friedhofes weisen die Zugvögel in den Himmel. Das Kunstwerk J.O.N.A. zeigt Jonas im Walfisch. Im unteren Teil des Friedhofes überragt das Kreuz „Chromatiden“.  Unbedingt müssen Sie  einen kurzen Abstecher zum  „Großen Knoten" an der Kreisstraße RH1 machen, der besonders sehenswert ist, wenn der Lavendel blüht.  Bleiben Sie in der Rother Str. vor dem Werk   „Emotion“ stehen und lauschen Sie den Klängen, die der Wind erzeugt. Vor dem alten Rathaus, der heutigen Musikschule, sieht man das Werk einer Künstlerin aus Zimbabwe „Playing a Love Song Together“. Gegenüber der "Wolfsman", eine Bank zum Sitzen und Selviemachen. Nun ein kurzer Abstecher in die Schwander Straße zu "fish passage" des bulgarischen Künstlers Stefan Lyutakov. Am Ende der Straße leuchtet das "Mühlrad", ein Teil des Mühlenweges in den Gemeinden.

 

Nun geht der Weg durch den Altort über die Steinerne Brücke, vorbei an der großen Stahlskulptur „Schütze“, genannt auch der rostige Richard, links in der Wiese steht mächtig der „Holzmoh“, dann vorbei an der Schule  mit dem "Schulchor " im Hof. Jetzt ein Blick nach oben zum "Mann im Mast", der die Rednitz im Auge hat. Vor der Schule die Figur von Claudia Spanhel "Digital Native"  -  ein Mädchen versunken in die virtuelle Welt.

 

1.2 Entlang der Walpersdorfer Straße

Hinter der Eisernen Brücke biegen Sie nach links ab und gehen die Walpersdorfer Straße mit vielen Kunstwerken entlang bis Sie zum bemalten Trafohaus kommen. Sie sehen: Das „Klangrad“, den „Rat-Schlag“, „Begegnungen“ , an der Mauer die „Monsterschafe“, "Die Familie im Boot", „Unbenannt  01/05/01 = die Reiseroute der blechernen Frösche“,  dann die vier Elemente auf dem Trafohaus.

 

1.3 Im Wiesengrund


Vor dem Trafohaus gehen Sie nach links bis zum „LichtVier“, das den Mainbach überspannt. Beim Weiher versäumen Sie nicht zum „Sternentor„ zu gehen, das Sie schon den ganzen Weg über gesehen haben. Der Wiesenweg führt vom „Tausendfüssler“ auf dem Spielplatz zur „Welle“, vorbei  an den „Wasserträgern“, der „Sonnenuhr“, „Gedankenflug“,  und zum Ausruhen an die „Waldkolonie“.  Beim „Durchbruch“ biegt der Weg ab in den Wald.

 

1.4 Durch den Wald

Nach einigen hundert Metern ein "Eisenhaus", das dem Eisengott gewidmet ist. Es dauert eine Weile bis Sie das Boot „... In die Weite“ und die „Schnecken“ erreichen. Kurz vor der  Eisenbahnunterführung auf die weiße Spirale am Boden achten! Ein Blick zurück in den Wald zeigt bemalte Bäume nämlich die "Schnecken". Aber leider: die Natur hat sich ihr Eigenes wieder zurück geholt, die Bäume sind gewachsen, so dass nur noch eine Spur der Schnecken zu sehen sind. Hinter der Unterführung begrüßt Sie die "Waldläuferin"; danach steigt der Weg leicht an vorbei an den "Kugelrunden" und dem "Eisenkugelbaum", der vom Künstler des Eisenhauses geschaffen wurde.  Dann an der Wegkreuzung eine Überraschung:  der „Wald-Fisch“, ein Fisch aus Dietfurter Jura-Kalk, 7500 Pfund schwer und 5,65 Meter lang. Was tut der Fisch im Wald?

Von hier biegen Sie nach rechts ab und sehen in der Ferne schon „Die Schwebenden“ und weiter untern das „Steinblütenfeld“ mit einer gemütlichen Sitzbank zum Ausruhen. Auf dem weiteren Weg nach unten eine Überraschung: Eine großer Affe aus Beton mit einem Sattel oben auf steht auf einer kleinen Anhöhe - der "Affenreiter".

 

1.5 Durch die Gemeinde zurück zum Ausgangspunkt
 
Sie erreichen nun die Walpersdorfer Straße, die Sie überqueren und auf dem Bläserturm die „Sitzende“ sehen.  Beim Hirtenhaus grüßen „Mann und Frau“, die sich einander zuwenden oder abwenden können. Nun folgen Sie der S-Bahn vorbei an den Ameisen "Skudras" die nicht zu übersehen sind. Der "Klangvogel" lädt ein, das Kinderlied - alle Vöglein sind schon da - auszuprobieren.

Nach der Unterführung sehen Sie das drehbare Werk „Semen lunae“ und den „Lichtbogen“ auf dem Bahnhofsvorplatz. Auf einer kleinen Pflanzinsel in der Bahnhofsstraße fällt die große Steinplastik der „Ruhende Knabe“ sofort ins Auge. In der Bahnhofsstraße ist der "Postman" nicht zu übersehen, er steht auf dem Parkplatz direkt gegenüber der Postfiliale.


Die Bahnhofsstraße führt nun  zur Sparkasse vorbei an der „Goldenen Kugel“ zurück zur  Eisernen Brücke und zum Ausgangspunkt.
Länge: 8,5 km  Gehzeit: 2 ½  Stunden

 

 Zwei Rundwege

1. Großer Rundweg

Länge 5 km Dauer 1 Stunde

Der Weg führt durch die Ortsteile von Rednitzhembach, er ist asphaltiert und daher bequem mit dem Fahrrad zu befahren. Er geht vom Bahnhof bis zum "Großen Knoten" und zurück. Am Bahnhof "Semen Lunae" und der Lichtbogen, in der Bahnhofsstraße geht es vorbei an "Ruhender Knabe". "Postman" und "ohne Namen" vor der Sparkasse. Vor der Brücke über die Rednitzda "Klangrad".

Man kann zuerst auf der rechten Seite die Kunstwerke betrachten und danach auf der anderen Seite den Rückweg antreten.

Der Blick geht nach oben zum "Mann im Mastkorb", in der Wiese "Zwei Tonnen Angst in Eiche", "Schütze und Apfel", "Mühlrad". Vor dem Rathaus steht "Playing a lovesong together", der Weg führt nun durch den Friedhof einige Stufen hinunter zu "Chromatiden". Auf dem oberen Teil des Friedhofes stehen die Stele "Gesichter", "Zugvögel" und "J.O.N.A."  Nun weiter zum "Großen Knoten".

Der Rückweg beginnt beim Kunstwerk "Emotion", entlang der Ganghofer Straße zu "fish passage", dann nach links bis zur eisernen Sitzbank "Ungebetener Gast". Bei der Brücke steht "Digital Native" , im Schulhof der "Schulchor" und "Halmgespinste" am alten Fachwerkhaus.

Beim "Klangrad" biegen wir nach links in die Walpersdorfer Straße vorbei an Bootsverleih zu "Ratschlag"  "Begegnungen" "Unbenannt" und rechts "Monsterschafe". Bei "Familie im Boot" führen Stufen nach oben, vorbei am Kindergarten bis zum Gemeindezentrum.

Dort lohnt sich ein Blick auf "aus der Mitte" und auf das Kunstwerk an der Wand "Seit 30 000 Jahren". Bei der Sparkasse vorbei geht es zurück zum Bahnhof.

 

 

2. Kleiner Rundweg

Länge ca 5 km Dauer 1 Stunde

Dieser ist sehr beliebt als Nachmittagsausflug für Familien. Er beginnt am Parkplatz beim Trafohaus in der Walpersdorfer Straße und verläuft  im Wiesengrund. Der Weg ist geschottert und eben. Beim Hirtenhaus geht - auf dem Rückweg - man jedoch nicht zur S-Bahn weiter, sondern zurück auf der Walpersdorfer Straße zum Parkplatz.

Vom Parkplatz aus verläuft der Weg zunächst im Wiesengrund im Tal der Rednitz auf einem ebenen geschotterten Weg. Er beginnt beim  Kunstwerk "Lichtvier"  "Sternentor" am anderen Ufer des Weihers, in den der Mainbach fließt, rechts auf dem Spielplatz der "Tausendfüßler", die "Welle" "Sonnenuhr" "Gedankenflug" "Waldkolonie" "Durchbruch".

Nun hinauf in den Wald und nach links auf gutem Weg zu "in die Weite" "Eisenhaus". Dann durch die Bahnunterführung bergauf zu "Kugelrunde" "Eisenbaum" und "Waldfisch".

Nach links durch den Wald abbiegen - bei schönem Wette ein weiter Blick bis zum Moritzberg - hinunter zu "Schwebende" "Steinblütenfeld" und "Affenreiter".   

Die Walpersdorfer Straße wird überquert, der Blick geht nach oben zu "Die Sitzende" auf dem Bläserturm, weiter bis zum Hirtenhäuschen mit der "Sonnenuhr" und der Friedenslinde. Nun zurück zur Walpersdorfer Straße bis zu "Die vier Elemente" am Stromhäuschen und zum Parkplatz.

 

Vorschlag zur Änderung

1. Bahnhof

Der Rundweg kann am Bahnhof begonnen werden und führt bei "Semen Lunae" durch die Unterführung vorbei an "Klangvogel" "und Skudras" bis zum Hirtenhäuschen.

2. Rednitzbrücke

Vom "Klangrad" aus auf dem Fußweg entlang der Walpersdorfer Sraße vorbei an "Ratschlag" "Unbenannt" "Monsterschafe" "Familie im Boot" bis zu "Die vier Elemente" am Stromhäuschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sonnenuhr und "Mann und Frau"

 

Kunstwerke in den Ortsteilen

 

Interessante Kunstwerke stehen nicht nur entlang des Kunstweges, sondern auch in den einzelnen Ortsteilen der Gemeinde Rednitzhembach.

"Aus der Mitte" ist das Werk des Künstlerpaares Maren Dietrich und Hermann Drescher auf dem Platz vor dem Rathaus im Ortsteil Plöckendorf. Genannt "Aus der Mitte" deshalb, weil es den Mittelpunkt der Gemeinde kennzeichnet, was durch eine Stele im kleinen Wasserbecken noch besonders unterstrichen wird.

Auf dem Rathausplatz befindet sich auch an der Mauer zur Sporthalle das Werk "Seit 30.000" Jahren von Frank Naumann aus Gera.

Einige Schritte weiter sehen Sie an der Wand des Evangelischen Gemeindehauses "Begegnung unter dem Kreuz" von Klaus-Leo Drechsel, ein bekannter Künstler aus der Gemeinde.

Im Altort von Rednitzhembach steht auf einem kleinen Platz an der Schwandter Straße das Kunstwerk "Oneness" von Sam Babeu aus Simbabwe. Das Besondere: Nicht nur der Künstler ist aus Simbabwe, sondern auch der Stein, genannt splintstone.

"Silenzio" steht in der Schwabacher Straße/Am Südhang im Ortsteil Igelsdorf, gestaltet von der italienischen Künstlerin Marina Bertagni.

Von Fridrich Popp stammt das Werk "Kommunikation" in der Hembacher Straße/Grenzweg in Plöckendorf.

Der Schwabacher Künstler Clemens Heinl schuf das Werk "Drei Lebensalter" am Eingang zur Seniorenwohnanlage in Untermainbach.

Etwas weiter entfernt findet man im Wald bei der Oberfichtenmühle " . . . in den Wind" der Georgsgmünder Steinhauerin Verena Reimann.

 

 

 

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