Gestaltet von Andrea Legde,
Nennslingen
Hohlprofil aus Edelstahl
gelasert, gebogen, geschweißt, geschliffen
Standort: Friedhof in der Rother Straße - aufgestellt im August 2021
Die Künstlerin zu ihrem Werk:
„In den archaischen Kulturen symbolisieren
aufsteigende Vögel die Seelen der Verstorbenen.
In meinem Vogelschwarm vereinigen sich diese
und fliegen in den Himmel.
Was kann es Tröstlicheres für uns Trauernde
und Hinterbliebene geben, als das Bild des
aufsteigenden Vogels."
Andrea Legde
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande als flöge sie
nach Haus.
(Auszug aus dem Gedicht „Mondnacht", Joseph von Eichendorff)
flog durch die stillen Lande als flöge sie
nach Haus.
(Auszug aus dem Gedicht „Mondnacht", Joseph von Eichendorff)
Obwohl wir Gott nie gesehen haben, sind wir
wie Zugvögel, die - an einem fremden Ort geboren -
doch eine geheimnisvolle Unruhe empfinden, wenn
der Winter naht: einen Ruf des Blutes,
eine Sehnsucht nach der frühlingshaften Heimat,
die sie nie gesehen haben und zu der sie
aufbrechen, ohne zu wissen wohin.
Ernesto Cardenal (1925-2020)
(Buch „Das Buch von der Liebe" - Peter Hammer Verlag)
Die evangelische Kirche St. Laurentius
Große Freude bei der Aufstellung des Kunstwerkes
in der Mitte die Künstlerin Andrea Ledge
Der Kunstbeirat: Anita Kohl, Moni Trost, Volker Schaffer, Christel Vogelsang, Christine Niederländer und Bürgermeister Jürgen Spahl
Die beiden Geistlichen Pfarrer Wolfgang Lindner und Pfarrkurat Jürgen Vogt segnen das Kunstwerk
Die Gäste bei der Aufstellung der Zugvögel - wegen Corona in angemessenem Abstand
Das Anbringen der Zugvögel - eine mühevolle Arbeit
In der Werkstatt der Künstlerin - ihr Ehemann hilft bei der schwierigen Arbeit