Postman

Gestaltet von Artis Kerlinš

Cẽsis, Lettland

Standort: Hembacher Straße, Ecke Flurstraße gegenüber der Post-Laube
aufgestellt im Jahre 2019

Der Künstler zu seinem Werk:

Der Briefträger ist ein Bote. Der Briefträger weiß nie, warum die Brieftasche so schwer ist -
ist das die Freude der guten Nachrichten oder der Schmerz der schlechten Nachrichten.
Schon seit langem, als die Nachrichten von Brieftauben überbracht wurden, hofft der Empfänger
auf möglichst gute Nachrichten.

Der Briefträger hat keine Wahl - er muss im Moment des Empfangens dabei sein, ob es gute oder
schlechte Nachrichten sind. Der Briefträger muss jede Nachricht dem abgeben, der auf sie wartet.

Der Briefträger weiß immer die Neuigkeiten. Der Briefträger kommt sowohl an sonnigen Tagen,
wie auch dann, wenn die Schneehaufen bis zu der Taille des Menschen ragen. Weil der
Briefträger nicht anders kann. Der Briefträger wird doch erwartet.

Stein und Stahl
Felsblock aus Lettland 2,45m x 1,45m und 2,2 Tonnen schwer

Das Wappen Rednitzhembachs hat er auf seiner Posttasche.

Die Hand - stark und zuverlässig

Zuverlässig und geeignet, um Verabredungen zu vereinbaren: "Laßt uns beim Postman treffen!"

Aber erst, wenn er aufgestellt und an seim Platze ist.
Und jetzt begrüßt ihn Bürgermeister Spahl.

Herzlich willkommen in Rednitzhembach!!!

Freude auch beim Kunstbeirat: Volker Schaffer, Bürgermeister Jürgen Spahl, Kulturbeauftragte Christel Vogelsang, Hermann Weidmann und Marina Mösle

Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger sind gekommen.

In der Mitte des Bildes das Ehepaar Aelita und Gundars Bremschmits aus Büchenbach, das bei der Verständigung mit dem Künstler aus Lettland
tatkräftig mitgeholfen hat.

Absprache: Steht der Postman richtig, kommt auch der Imbiss rechtzeitig? Frau Voh überprüft.

Es ist doch ein bißchen kühl!

Auch unsere Kleinsten sind mit dabei.

Katharina freut sich schon auf die Brötchen mit Lederkäse von der Metzgerei Ennig

Eine weite Reise hat der Postman hinter sich. Er kommt aus Lettland, wo ihn Bürgermeister Spahl bei einer Urlaubsreise entdeckt hat.

Nach seiner Ankunft in Rednitzhembach hatte der gemeindliche Bauhof noch viel zu bewältigen, immerhin hat er 2,2 Tonnen "Lebendgewicht" und eine Größe von 2,45 Meter.