Die Bavaria Buche
Die Bavaria Buche in Pondorf gehörte zu den ältesten Buchen Deutschlands - bis sie in einer Sturmnach gefällt wurde. Sie war 22 m Meter hoch, ein Umfang von neun Metern und eine Krone, die bis zu 750 Quadratmeter bedeckte. Ihr Alter wurde auf 500 Jahre geschätzt .
"Ich kann es noch gar nicht glauben, jetzt ist sie einfach weg", sagt Martin Kolb, 77, der auf der Jurahöhe zwischen Altmühl und Donau einen kleinen Bauernhof bewirschaftet. Die ein paar hundert Meter hinter dem Ortsrand von Pondorf thronende Bavaria Buche hatte ihn sein ganzes Leben lang begleitet, Nun war der mächtige Baum vom Sturm gefäll worden.
Aber junge Bäume wachsen nach
Ein "Kind" der Bavaria Buche steht heute auf dem Kunstweg vor dem Durchbruch
Sie wurde von Frau Martha Müller aus Rednitzhembach als Baumpatin aufgezogen und 2005 auf dem Kunstweg eingepflanzt. Zu diesem Zeitpunkt war die Buche fünf Jahre alt.
Wunderschön und romantisch im Nebel - 10 Jahre später
Jetzt glänzt die Buche in der Sonne
Die Retterin
auf der Seite "Kunstweg" der Homepage der Gemeinde Rednitzhembach
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem beliebten Kunstweg. Wir: das sind Hildegard Löffler-Dammer Leiterin Finanzverwaltung, die sich vor allem um die technische Seite verdient gemacht hat, und Christel Vogelsang, Gemeinderätin und Kulturbeauftragte, die sich um die Texte und die Gestaltung bemüht hat. Die Bilder stammen von verschiedenen Fotografen, die im Laufe der Entstehung des Kunstweges aufgenommen wurden.
Ausführlich können Sie die Entstehungsgeschichte nachlesen und die genaue Wegebeschreibung mit detailiierte Karte zum Ausdrucken. Bei den einzelnen Kunstwerken finden Sie den Standort, Datum der Aufstellung, die verwendeten Materialien und die Aussagen der Künstlerin, des Künstlers zum Werk.
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Wanderung mit Kunstgenuss. Schreiben Sie uns, was Ihnen gefallen hat; auch ein schönes Bild kann dabei sein. wir werden gerne interessante Fotos und Beriche veröffentlichen.
Hildegard Löffler-Dammer und Christel Vogelsang
Senden an:
Christel Vogelsang
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Tel. 09122 78145
Der Kunstbeirat -sorgt für die Kunst in der Gemeinde Rednitzhembach
Der Kunstbeirat im Jahr 2020 bei der einweihung der Halmgespinste von Klau-LEO Drechsel:
Christel Vogelsang, Volker Schaffer, Monika Trost, Jürgen Spahl, Christine Niederländer, Anita Kohl
Der Kunstbeirat der Gemeinde Rednitzhembach wurde aus den Reihen der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gewählt, ebenso die Kulturbeautragte der Gemeinde. Den Vorsitz führt Bürgermeister Jürgen Spahl.
Neu im Kunstbeirat: Marina Mösle und dritter Bürgermeister Volker Schaffer Da Robert Bieburger ist nicht mehr Gemeinderatsmitglied ist, wurde Volker Schaffer neu in den Kunstbeirat gewählt
Ulrike Fink - Bürgermeister Spahl - Marina Mösle - Christel Vogelsang - Herrmann Weidmann - Volker Schaffer
Seine Aufgabe ist die Förderung von Kunst und Kultur in unserer Gemeinde; Mitwirkung bei Gestaltung von Gebäuden und Plätzen z.B. Rathausplatz und Großer Knoten. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Organisation der Ausstellungen im Rathaus und in der Foyer-Galerie. Die wichtigste und auch schwierigste Aufgabe ist die Pflege und die Erweiterung des Kunstweges, wobei oft aus einer großen Anzahl von Vorschlägen das für uns richtige Kunstweg ausgesucht werden muss.
Aus dem Foto-Wettbewerb von H. Lodes
Foto-Wettbewerb:
"Foto-Kunst vom Feinsten ist in einer Ausstellung im Rathaus zu bewundern," schreibt das Schwabacher Tagblatt in einem Artikel zur Eröffnung der Foto-Ausstellung im Rednitzhembacher Rathaus.
22 Fotografinnen und Fotografen aus Rednitzhembach, Schwabach, Büchenbach, Fürth, Hilpoltstein, Oberasbach, Roßtal, Roth und Stein haben am Foto-Wettbewerb rund um den Kunstweg teilgenommen. Der Jury fiel es nicht leicht, unter all den hervorragenden Bildern die fünf besten auszusuchen.
Die Preisträger sind:
Es lebe die Kunst. Unter diesem Motto stand der Foto-Wettbewerb rund um den Kunstweg.
Die Sieger sind:
1. Preis: Jürgen Rehbock mit "Lichtvier" – Hilpoltstein
2. Preis: Gustav Flügel mit "Silencio" – Oberasbach
3. Preis: Gustav Flügel mit Sonnenuhr
4. Preis: Vera Lodes mit "Lichtvier" – Rednitzhembach
5. Preis: Manfred Wein mit "Emotion" – Roth
Sonderpreis: Fritz Volkert mit "Der große Knoten" – Büchenbach
Viel Vergnügen am Kunstweg - beim Wandern, Joken, Radfahren, Kinderwagen schieben oder Hund ausführen
Gaby Weißmantel - die Kunstwegführerin
Am Morgen unterwegs: Heinz, Marcel und Hund (eher Hündchen)
Laß uns weiter gehen - schon werden wir überholt
Das Klassik-Openair wurde im Jahre 2003 auf der Wiese bei der Sonnenuhr zum ersten Mal veranstaltet.
Die Anregung dazu kam von Klaus-Heinz Poßner aus Rednitzhembach, der zusammen mit seinem Orchester auch das erste Event gestaltete und damit die Erfolgsserie einleitete.
Hornig, Tuba - Evgeni Trambev, Horn - - Stefan Wiedemann, Akkordeon und Trompete
Bürgermeister Spahl begrüßt die vielen Gäste
Künstlerinnen und Künstler beim Klassik-Openair - eine kleine Auswahl
"fiasco-classico" mit Günter Priesner, Dirk Eidner, Andreas Baur und Heymo Hirschmann am 4. August 2012
Auch Frau Voh und der Bürgermeister mussten musizieren.
Fast alle Teilnehmer waren „Neulinge“ und hatten vorher noch keine Qi Gong Erfahrung. Die Grundhaltung in Qi Gong ist achtsam und meditativ. Sehr schnell gelang es der Übungsgruppe Körper, Geist und Seele harmonisch zusammenzuführen und mit meditativen, weich fließenden Bewegungen innere Ruhe zu finden und zu stärken. Dabei lernten sie neben einigen alten traditionellen Übungsformen wie z. B. „Wecke das Qi“ auch dazugehörige Atemübungen kennen. Insbesondere anhand der Übung „Stehen wie ein Baum“ erfuhren die Teilnehmer dass, wenn man innerlich still wird und der Körper eine tiefe Entspannung erlebt, sich die Energie und der Geist frei entfalten und ausweiten können. Bei der Übung „spielen mit dem Qi“ war das Fühlen der Lebensenergie Qi zwischen den Händen in der stimmungsvollen Umgebung des Kunstweges bei allen schnell spürbar.
Beim Entlangspazieren von Kunstwerk zu Kunstwerk erfuhren die Teilnehmer auch erste Erkenntnisse der Mitte in Bewegung. Das achtsame Gehen im Qi Gong-Schritt, das Rückwärtsgehen und das nierenstärkende Gehen sowie die besondere Xi- Xi- Hu-Atmung vermittelten ganz besondere Körperwahrnehmungen. Dabei wird zweimal kurz eingeatmet und einmal aus. Dies bewirkt ein verstärktes Sauerstoffangebot für die Zellen und damit werden auch der Stoffwechsel und das Immunsystem angeregt. Abschließend wurden am Waldrand noch einmal nacheinander die vier neu erlernten Qi Gong Gesundheitsübungen als zusammenhängende Übung wiederholt und mit der zweifachen Rückführung des Qi die Kunstwegwanderung abgeschlossen.
Uli Fink bedankte sich bei Helmut Dammer für die kurzweilige und interessante Qi Gong Wanderung, an der alle konzentriert und interessiert teilgenommen haben. Zufrieden, ruhig und entspannt verabschiedeten sich die Teilnehmer beim Übungsleiter Helmut Dammer, mit der Bitte die Qi Gong Wanderung über den Kunstweg zu wiederholen und die Übungsreihe fortzusetzen.
Der Kunstweglauf wird vom Ausdauersportverein „PowerBärs Rednitzhembach e.V.“ veranstaltet. Seit 19 Jahren bieten sie Lauftreffs verschiedener Art an.
Der erste Kunstweglauf wurde im Jahre 2005 als Nachfolger des Novemberlaufs, der nur aus einer Runde bestand und damit nicht besonders zuschauerfreundlich war, ins Leben gerufen und hat seitdem großen Zulauf.
Er wurde kreiert, um eine Symbiose von Kunst und Sport zu schaffen. Das Zentrum dieser Veranstaltung ist das Schulgebäude in Rednitzhembach, zwischen den Brücken. "Wir haben hier die perfekte Infrastruktur und können Umkleiden, Duschen, das Schulkaffee fürs kulinarische Wohl und die Aula für die Siegerehrung benutzen" sagt der Vorsitzende der Power Bärs Bernd Hilneder.
Die Strecke beginnt am Schulhaus und verläuft zuerst in Richtung Altort, umrundet einige Wohnhäuser und führt nach ca. 400 m wieder zurück. Nach 800 m kommen die Läufer zum ersten Mal am Start vorbei und laufen Richtung Rednitztal, hier verlassen die Läufer den geteerten Untergrund und laufen auf feingekiesten Wald- und Forststraßen in überwiegend flachem Gelände bis ca. km 3,7. Jetzt erreicht man wieder die Straße, jedoch nun in entgegengesetzter Richtung - zur Schule zurück. Nach einer Rechtskurve läuft man über die „Eiserne Brücke“ und kommt zum zweiten Mal am Schulhaus vorbei. Die erste von zwei Runden ist geschafft.
Die Strecke wurde bewusst so gewählt, dass keine scharfen Kurven bzw. Wenden enthalten sind, die Knöchel und Muskeln danken es. Der Beweis, dass die Strecke schnell ist, wurde von Sebastian Reinwand erbracht, er lief die 10 km letztes Jahr in 32:27min. Für die Läufer, die etwas mehr Zeit einplanen, ist wie der Name sagt, auch etwas fürs Auge dabei. Gleich am Start steht das erste Kunstwerk „Schütze und Apfel“. Die Strecke führt an insgesamt 12 von derzeit 32 Kunstwerken vorbei.
Kunstweglauf
Rekord – Teilnehmerfeld beim 7. Rednitzhembacher Kunstweglauf
Von einem Rekordteilnehmerfeld mit 350 Läuferinnen und Läufern wurden die veranstaltenden PowerBärs am Samstag überrascht. Lockten die äußeren Bedingungen mit sehr gutem und trockenem Geläuf, die anstehende Entscheidung im Läufercup oder die herbstlich kühle, schon ewig andauernde Schönwetterphase noch mal zu sportlichen Aktivitäten mit Wettkampffieber ? Um die riesigen Teilnehmerfelder der Kinder- und Jugendläufe organisatorisch bewältigen zu können, musste sogar der geplante Schülerlauf der 8-11 Jährigen kurzfristig vom Veranstalterteam noch auf 2 Startgruppen verteilt werden.
So sehen Sieger aus