Der Kunstweglauf wird vom Ausdauersportverein „PowerBärs Rednitzhembach e.V.“ veranstaltet. Seit 19 Jahren bieten sie Lauftreffs verschiedener Art an.
Der erste Kunstweglauf wurde im Jahre 2005 als Nachfolger des Novemberlaufs, der nur aus einer Runde bestand und damit nicht besonders zuschauerfreundlich war, ins Leben gerufen und hat seitdem großen Zulauf.
Er wurde kreiert, um eine Symbiose von Kunst und Sport zu schaffen. Das Zentrum dieser Veranstaltung ist das Schulgebäude in Rednitzhembach, zwischen den Brücken. "Wir haben hier die perfekte Infrastruktur und können Umkleiden, Duschen, das Schulkaffee fürs kulinarische Wohl und die Aula für die Siegerehrung benutzen" sagt der Vorsitzende der Power Bärs Bernd Hilneder.
Die Strecke beginnt am Schulhaus und verläuft zuerst in Richtung Altort, umrundet einige Wohnhäuser und führt nach ca. 400 m wieder zurück. Nach 800 m kommen die Läufer zum ersten Mal am Start vorbei und laufen Richtung Rednitztal, hier verlassen die Läufer den geteerten Untergrund und laufen auf feingekiesten Wald- und Forststraßen in überwiegend flachem Gelände bis ca. km 3,7. Jetzt erreicht man wieder die Straße, jedoch nun in entgegengesetzter Richtung - zur Schule zurück. Nach einer Rechtskurve läuft man über die „Eiserne Brücke“ und kommt zum zweiten Mal am Schulhaus vorbei. Die erste von zwei Runden ist geschafft.
Die Strecke wurde bewusst so gewählt, dass keine scharfen Kurven bzw. Wenden enthalten sind, die Knöchel und Muskeln danken es. Der Beweis, dass die Strecke schnell ist, wurde von Sebastian Reinwand erbracht, er lief die 10 km letztes Jahr in 32:27min. Für die Läufer, die etwas mehr Zeit einplanen, ist wie der Name sagt, auch etwas fürs Auge dabei. Gleich am Start steht das erste Kunstwerk „Schütze und Apfel“. Die Strecke führt an insgesamt 12 von derzeit 32 Kunstwerken vorbei.
Kunstweglauf
Rekord – Teilnehmerfeld beim 7. Rednitzhembacher Kunstweglauf
Von einem Rekordteilnehmerfeld mit 350 Läuferinnen und Läufern wurden die veranstaltenden PowerBärs am Samstag überrascht. Lockten die äußeren Bedingungen mit sehr gutem und trockenem Geläuf, die anstehende Entscheidung im Läufercup oder die herbstlich kühle, schon ewig andauernde Schönwetterphase noch mal zu sportlichen Aktivitäten mit Wettkampffieber ? Um die riesigen Teilnehmerfelder der Kinder- und Jugendläufe organisatorisch bewältigen zu können, musste sogar der geplante Schülerlauf der 8-11 Jährigen kurzfristig vom Veranstalterteam noch auf 2 Startgruppen verteilt werden.
So sehen Sieger aus