Gestaltet von Klaus-LEO Drechsel

 

Edelstahl gebogen, Schmelzglasgewebe geformt, Verbinder

 

Standort: Hembacher Straße 85

aufgestellt im August 2020

 

Der Künstler Klaus-LEO Drechsel enthüllt sein Werk

Das Kunstwerk beeindruckt durch seine imposante Höhe von ca. 6,50 Meter, befindet sich im Eigentum des Künstlers und hat seinen Platz auf dem Atelier-Anwesen gefunden.

Der Künstler zu seinem Werk:

Die Tätigkeit des Spinnens wie wir es aus der Tierwelt kennen, ist eine Bautätigkeit im weiten Sinne - sei es als Behausung, Nest, Falle oder als Kokon. Das Resultat kann faszinierend, anmutend, ekelerregend, mystisch, fragil oder überwältigend erscheinen und lässt die wenigsten Menschen gleichgültig.

Eine derartig vielseitige Assoziation als künstlerisches Werk schien mir treffend vor meinem eigenen Haus aufgestellt, zu einem Zeitpunkt als ich nach siebenjähriger Bauzeit die letzten Räume in meiner Zuflucht vollendete. Eine moderne Materialwahl - Edelstahl und farbloses Glas - vor einer historischen Kulisse aus traditionellem, lokalen Burgsandstein illustrieren kontrastreich luftige Eleganz im geerdeten Kontext.

Gedankenfragmente zu meiner Bautätigkeit und der inerten Haltung sind spontane Bildbe-schreibungen der Halmgespinste, die als Hinweis verstanden werden können selbst auf die Suche zu gehen  . . .

 ....sie sind:   Orte in luftiger Höhe - gesponnene Zuflucht und eine geheimnisvolle

                   Stätte der Metamorphose

 

 
Von links: Kunsthistoriker Dr. Harald Tesan, der die Laudatio auf den Künstler hielt, Schwabachs Oberbürgermeister Peter Reiß, der Künstler Klaus-LEO Drechsel, Kulturbeauftragte Christel Vogelsang, Bürgermeister Jürgen Spahl und stellvertretender Landrat Walter Schnell.
 
 Viele Gäste betrachten  interessiert das neue Werk am Kunstweg
 
Die Besucher bei schönstem Wetter IEO`s  Garten - wegen Corona auf Abstand
 

Ein besonderer Platz für den Bürgermeister und seine Gattin
Daniel Vogel und David Häring vom Bauhof
Schwabachs Oberbürgermeister Peter Reiß
 
 
Ein kühles Eis - serviert von Petra Bauer und Stephanie Harfmann

 
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