"Oneness"
geschaffen von Sam Mabeu
Aufgestellt im Oktober 2013
Der Künstler zu seinem Werk
Die Skulptur zeigt die Gegensätzlichkeiten des Lebens, die zusammen eine Einheit bilden. Man sieht zwei Personen - Mann und Frau - in einem lebhaften Austausch miteinander.
Die männliche Person beobachtet mit einem weit offenen runden Auge die Umgebung, während das Auge der weiblichen Person eckig ist und zusammen gekniffen wirkt. Das Gesicht es Mannes ist breit und kantig, das der Frau schmal und zierlich gestaltet.
Beide Gesichter zeigen glatte, polierte Oberflächen, die repräsentieren wie großartig Leben sein kann, aber sie entspringen rauen, naturbelassenen Flächen, die die ursprüngliche Macht und ungezähmte Gewalt der Natur beschreiben. Die Übergänge sind teils hart und teilweise fließend, sie versinnbildlichen die Begegnung von Mensch und Natur, in Einklang oder Diskrepanz, aber immer in Verbindung.
Die Skulptur steht für Polaritäten, die rivalisieren, aber dennoch zusammen gehören. Die Figuren wachsen aus einer gemeinsamen Basis, trennen sich im dominierenden Mittelteil und wachsen am overen Ende wieder zu einer Einheit zusammen - Symbole für den Ursprung an sich und das Streben nach Verschmelzung aller Dinge. Alles ist eins.
Die Figur wird von den Mitarbeitern des Bauhofes auf dem ausgewählten Platz angeliefert.
Alfred Dößl bei der der Arbeit - schnell noch telefoniert !
Fritz Meyer, Stellv. Landrätin Dr. Hannedore Nowotny, Sam Mabeu
Kulturbeauftragte Christel Vogelsang und Bürgermeister Jürgen Spahl
Die Nachbarn verwöhnen mit thailändischen Genüssen!
Vita des Künstlers:
Sam Mabeu wurde 1977 in Mabvuku, Zimbabwe geboren, lernte und arbeitete bei bekannten Künstlern seiner Heimat. Seit 2001 arbeitet er als selbständiger Bildhauer in seinem Elternhaus in Mabvuku.
Sam sieht sich als Visionär mit unendlichem kreativen Potenzial. Sein Stil wird als surrealer Kubismus bezeichnet Polierte, grob strukturierte und unbehauene Oberflächen fügt er auf sehr intelligente Weise zu einem harmonischen Gesamteindruck zusammen.